Spitfire HF Mk.VIII | Eduard Weekend Edition | 1:48 | 84132

Original/Geschichte

Die Mk. VIII war eine Weiterentwicklung aus der Spitfire Mk. VII, allerdings ohne Druckkabine. Sie besaß die gleichen aerodynamischen Verbesserungen wie zum Beispiel das einziehbare Spornrad und die neuen Merlin Motoren der 60er-Serie.

Weitere Merkmale waren eine verstärkte Zellenstruktur, ein zusätzlicher Rumpftank und ein anderer Vergaserlufteinlauf mit Filter. Dadurch war die Mk. VIII auch tropentauglich und wurde vor allem in Südostasien eingesetzt, nur wenige flogen in Europa. Charakteristisch war auch das vergrößerte Seitenruder – es verbesserte die Steuerbarkeit vor allem im Langsam Flug und bei Start und Landung. Allerdings wurde scheinbar auch noch bei manchen das alte kleine Runde Ruder verbaut.

Die meisten Mk. VIII besaßen die normale Kabinenhaube und die sogenannten C-Tragflächen mit zwei Kanonen und vier MGs. Der “C”-Flügel hatten auch die Möglichkeit, zwei 250 Pfund Bomben unter den Flügeln oder ein 500 Pfund Bombe unter dem Rumpf tragen.

Es gab Versionen mit normalen und verkürzten allerdings auch einige mit den langen Tragflächenspitzen. Die hier vorgestellte HF hatte immer spitze Flügel – HF = High Altitude Fighter  – Höhenjäger.

http://de.wikipedia.org/wiki/Supermarine_Spitfire

C Type – Wing

  • “Universal Wing” genannt, wurde dieser Flügel strukturell geändert, um Arbeits- und Fertigungszeiten zu verkürzen und gemischte Bewaffnungs-Optionen zu ermöglichen
  • A oder B Typ Bewaffnung oder eine neue, noch schwerere Kombination aus vier 20 mm Hispano-Kanonen
  • Fahrwerks-Befestigung wurden überarbeitet
  • die Fahrwerksklappen wurden neu gestaltet so dass die Fahrwerksbeine tiefer im Flügelschacht sitzen konnten
  • Beseitigung der oberen Flügel Beulen über den Radkästen
  • verstärkte Fahrwerksbeine
  • Neigung der Beine 2 Zoll (5,08 cm) weiter nach vorne dadurch Verringerung der Kipp-Wahrscheinlichkeit bei Start und Landungen
  • Die Hispano Mk II-Kanone wurde mit neuer Gurtzuführung (keine Trommeln) ausgerüstet um nun die Munitions Versorgung von 120 Schuss pro Waffe zu verdoppeln
  • Randbogen – normal – LF
  • Randbogen – Clipped Wing – LF
  • Randbogen – Extendet Wing – HF

Bausatz

Nach der Spitfire Mk. VIII als Profi-Pack im März 2015 und der HF-Version als eigenständiger Profi Pack Bausatz im Februar 2018 (Bausatz Nr. 8287) kommt nun die Weekend Edition mit zwei ausgewählten Markierungen.

Profi Pack

Der Bausatz entspricht von den Spritzrahmen exakt dem Profi Pack Bausatz, lediglich auf Ätzteile und Masken hat Eduard bei der Weekend Edition verzichtet. An dieser Stelle würde ich noch einmal auf die Review vom März verweisen da dieser weitestgehend mit dem Profi Pack identisch ist.

Die Bauanleitung ist auch bei der Weekend Edition farbig gedruckt und fällt aufgrund der zwei Markierungen etwas dünner aus.

Passendes Zubehör und Spitfire Mk. VIII Weekend

Fazit

Wie toll die Eduard Spitfire ist habe ich hier schon mehrfach geschrieben und nach dem Bau von nun insgesamt vier Maschinen (2 x Mk. IXe, Mk.XVI und auch Mk.VIII) kann ich jedem Modellbauer diesen Bausatz nur wärmstens empfehlen.

Er ist einfach zu bauen und besticht mit tollen Details und und das auch in der günstigen Weekend Edition.

Steckbrief

Vielen Dank an die Firma    für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters!

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