Eduard hat seiner frühen Spitfire der Mk.1 nun auch ein Dual Combo gegönnt und das hat es in sich.
Die Erste Serien Version der Spitfire war die Mk.1 die wie auch der ständige Gegner die Luftwaffen Me-109 ständig verbessert wurde. Bis zum Kriegsende lieferten sich beide Flugzeuge ein ständiges Duell in höherer Leistung und Bewaffnung.
Das Eduard Dual Combo ,,Spitfire Story: The Few’’ Spitfire Mk.1 1938-1940 mit der Nummer 11143 ermöglicht den Bau von zwei Modellen in 10 Verschiedenen Kennungen. Als Beigabe zum Combo gibt es eine sehr schöne Resinfigur des wohl bekanntesten Spitfire Piloten Sir Douglas Bader der dadurch Berühmtheit erlangte das er mit zwei Beinprothesen Kampfeinsätze flog. Bei einem Einsatz wurde er über Feindgebiet abgeschossen und ging in Deutsche Gefangenschaft (andere Quellen sprechen von einer Kollision mit eine Me-109), dabei blieb eine Beinprothese im Flugzeug zurück. Später wurde nach Kontakt mit der RAF ein Ersatz Bein Prothesen Paar über dem Gefangenenlager durch die RAF für ihn abgeworfen.
Die Bausätze bestehen aus jeweils ca.120 Teilen die sich auf 6 Spritzrahmen verteilen. Außerdem sind wie üblich zwei farbig bedruckte Fotoätzplatinen mit noch mal ca.55 Teilen dabei und zwei Maskensätze. Es sind sehr viele Alternativteile zu beachten, also besser vorher genau die Variante festlegen die man bauen möchte. Alleine fünf verschiedene Kanzeln, wovon hier aber nur zwei Verwendung finden sprechen für sich. Auch sind zwei Verschiedene Rümpfe mit dabei die sich nur durch einen winzigen Lufteinlass vor dem Cockpit unterscheiden, da sieht man einfach worauf es Eduard ankommt, da wird kein Detail vernachlässigt. Die Oberflächenstruktur setzt auch mal wieder die Messlatte höher, da wurde zwischen Senkkopfnieten und Rundkopfnieten unterschieden, letztere sind vorbildgetreu erhaben ausgeführt, besser geht es nun wirklich nicht. Auch für das Cockpit sind einige alternativ Teile vorhanden, da wurde sauber Recherche betrieben. Und auch bei der Bewaffnung ist auf die Variante zu achten. Auch die Kühlerklappen können geöffnet oder geschlossen gebaut werden, so wie auch alle Steuerflächen separat enthalten sind. Es sind auch Varianten mit dem ganz frühen Zweiblatt Propeller enthalten, hier wurde wieder nichts vergessen. Selbst auf die verschiedene Antennen Anordnung wird in der sehr gut verständlichen Bauanleitung hingewiesen, einfach vorbildlich.
Mit dem sehr gut gedruckten Decals können folgende Maschinen gebaut werden:
1. K9795, No.19. Schwadron, RAF Duxford, Cambridgeshire, Oktober 1938
2. 41. Schwadron, RAF Catterick, North Yorkshire, Frühling 1939
3. K9906, geflogen von F/O Robert Tanford Tuck, 65.Schwadron, RAF Hornchurch , Essex, Sommer 1939
4. K9955 geflogen von F/O Archibald Ashmore McKellar, 602. Sqadron, RAF Drem, East Lothian, Schottland, März 1940
5. N3180 geflogen von P/O Alan Christopher Deere ( RNZAF), 54. Schwadron, RAF Hornchurch, Essex, Mai 1940
6. P9443 geflogen von F/Lt. Douglas Bader, 222. Schwadron, RAF Duxford, Cambridgeshire/ Kirton in Lindsey, Lincoinshire,Anfang Juni 1940
7. K9953 geflogen von F/Lt. Adolph Gysbert Malan, 74. Schwadron, RAF Hornchurch, Essex, Juni/Juli 1940
8. N3162 geflogen von P/O Eric Stanley Lock, 41. Schwadron, RAF Hornchurch, Essex, England, August/September 1940
9. X4425 geflogen von F/Sgt.Georg Cecil Unwin, 19 Schwadron, RAF Fowimere, Camrideshire, August/September 1940
10. X4382 geflogen von P/O Osgood Philip Villers Hanbury, 602. Schwadron, RAF Westhampnett, West Sussex, September 1940
Auf einem separaten Bogen befinden sich die Walkways und Stencils.
Steckbrief
- Bausatz: Spitfire Story: The Few Spitfire Mk.1 1938-1940
- Hersteller: Eduard
- Art.Nr.: 11143
- Markierungsoptionen: 10
- Maßstab: 1:48
- Material: Plastikspritzguss, PE-Teile, Maken und Resin Figur
- Erscheinungsdatum: August 2020
- Preis: ca. 55.-€
- Link zum Hersteller: – Klick-
Und wer seine frühe Spitfire Mk.1 noch weiter verfeinern möchte für den hat Eduard in seine Brassin und Löök Sparte auch noch das passende Zubehör.
Unter der Nummer Spitfire Mk.1 wheels 648579 sind zwei Räder und das Spornrad in hervorragenden Guss erschienen. Diese sehen einen Tick besser als die Bausatzteile aus und sind realistisch abgeflacht.
Die Eduard Brassin Spitfire Mk.1 wheels 648579 kosten ca. 5,30.-€ – Klick –
Unter der Nummer Eduard Brassin Spitfire Mk.1 exhaust stacks 648580 sind die zwei Auspuff Stutzen enthalten die auch ein wenig besser aussehen als die Bausatzteile.
Die Eduard Brassin Spitfire exhaust stacks 648580 kosten ca. 4,80.-€ – Klick –
Wer es sich einfacher machen möchte für den gibt es unter der Nummer Eduard Spitfire Mk.1 early Löök 644063 ein Austauschteil fertig zum Einbau für das Armaturenbrett. Auch liegen hier die Sitzgurte mit dabei.
Das Eduard Spitfire Mk.1 early Löök 644063 kostet ca. 7,20.-€ – Klick –
In der gleichen Ausführung gibt es auch das Eduard Spitfire Mk.1 late Löök 644064 in der späteren Ausführung.
Das Eduard Spitfire Mk.1 late Löök kostet ca.7,20.-€ – Klick –
Auch für den Modellbauer der die Kanzel geöffnet darstellen möchte und auf eine saubere innen Lackierung der Kanzel achtet gibt es unter der Nummer Eduard Mask EX709 Spitfire Mk.1 TFace einen Maskensatz zum Lackieren der innen und außen Seiten der Kanzel.
Das Eduard Spitfire Mk.1 TFace EX709 kostet ca.8,30.-€ – Klick –
Natürlich gibt es auch die normalen Masken für den Weekend Bausatz unter der Nummer Spitfire Mk.1 Mask EX713 zum sauberen Lackieren der Kanzel, es sind Masken für beide Varianten enthalten.
Die Eduard Mask Spitfire Mk.1 EX713 kosten ca.6,40.-€ – Klick –
Hier hat Eduard mal wieder ein Dual Combo herausgebracht das seines gleichen sucht. Interessante Lackierungen der Unterseiten von Silber über Schwarz/Weis bis zum endgültigen Egg Green lassen hier die Qual der Wahl entstehen. Wer schon einen Bausatz von Eduard der neuesten Generation gebaut hat weiss das die Passgenauigkeit und Detaillierung so wie auch die Lösung der Varianten Unterschiede ohne Schnitzarbeiten seinesgleichen sucht. Auch die Resinfigur mit sehr interessanter Geschichte passt gut ins Gesamtbild. Hier kann man nichts falsch machen. Für WWII Fans sehr zu empfehlen.
Wir Danken der Firma Eduard für die Bereitstellung der Besprechungsmuster.