Spitfire Mk.VIII & MK. XVI gun bays/ 1:72 / Eduard Brassin

Für die Spitfire´s aus eigener Produktion sind bei Eduard jetzt zwei Sets erschienen, mit den sich das Innenleben der Flügelbewaffnung darstellen lässt. Mit dem Inhalt der beiden Blisterpacks lassen sich beide Tragflächen ausstatten. In den oberenTragflächenhälften müssen dafür die Wartungsklappen vorsichtig ausgesägt werden, damit später der Einblick in die Waffenschächte erfolgen kann. Das wegfallende Material muss nicht geschont werden, dafür gibt es Ersatz aus Resin. Die Hülle des Waffenschachts ist ein Resinteil, dessen Boden und Seitenwände mit Photoätzteilen ausgekleidet wird. Somit wird die innere Struktur authentisch nachgebildet. Anschließend wird die Bewaffnung und die Munitionslagerung in den Schacht eingebaut. Die so komplettierte Waffenwanne wird dann von unten an die obere Tragflächenhälfte angeklebt. Bei der MK. VIII wird es etwas aufwändiger, da hier noch zwei weitere MGs, in jeweils eigenen Waffenschacht, neben der Hauptbewaffnung eingebaut werden können. Die Resinteile sind, wie bei Eduard üblich, sauber  und blasenfrei ausgeformt und sehr fein strukturiert.

Spitfire Mk. VIII gun bays /  Eduard 672154 / UVP-Eduard: 11,25€

Das Set besteht aus 35 Resin- und

und 27 PE-Teilen.

Die fünfseitige Bauanleitung führt klar ersichtlich durch alle Baustufen und lässt keine Fragen offen. Für die Detailbemalung gibt es die entsprechenden Farbhinweise.

Spitfire Mk. XVI gun bays /  Eduard 672152 / UVP-Eduard: 11,25€

Nicht ganz so aufwändig geht es bei der Mk.XVI zu. Hier gibt es nur 22 Resin-

und 8 PE-Teile

Und so soll es dann aussehen (Bildquelle Eduard)

Fazit

Wer einen echten Spitfire-Hingucker bauen möchte kommt um diese Sets nicht drum herum. Abgestimmt auf die hauseigene Produktionen dürfte es auch keine großen Probleme geben die Teile zu verbauen. Ideal geeignet für Dioramen mit Wartungszenen oder Aufmunitionierung im Feld. Sehr empfehlenswert.

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