Und weiter geht es bei Eduard mit Sitzgurten aus der neuen STEEL Reihe. Im Monat Juni sind nun zwei weitere Platinen mit dem kompletten Gurtmaterial für Bomber der Luftwaffe und für die frühen Jäger der Royal Airforce.
Seit Urgedenken gehören ja Sitzgurte für Pilotensitze aus Photoätzteilen zum Standardprogramm von Eduard. Zwischendurch fand eine Ko-Operation zwischen Eduard und HGW statt, in der die Super-Fabric Gurte aus flexiblen Gummiartigen Material erhältlich waren. Nun erfindet Eduard das Rad neu und liefert unter dem Namen Steelbelts eine Weiterentwicklung der Photogeätzten Gurte aus. Die Schnallen der Gurte sind nun aus 0,1mm dünnen Stahl geätzt, die Gurte selbst sind nur noch 0,04 mm dünn. Der Vorteil liegt hierbei einmal in der Optik, Gurte und Schnallen hatten sonst immer unrealistisch dieselbe Stärke. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Gurte nun besser, weil dünner, an die Konturen der Sitze anpassen lassen. Natürlich sind sie auch bereits farblich vorbedruckt.
Seatbelts RAF early STEEL / Eduard 73036 / UVP-Eduard 11,25 € -klick-
Aus der Platine lassen sich die Anschnallgurte für sechs britische Jäger herstellen.
Seatbelts Luftwaffe WWII bombers STEEL / Eduard 73037 / UVP-Eduard 11,25 € -klick-
Hier können insgesamt vier Gurt-Sets zusammengebaut werden. Ausreichend genug für einen Bomber. Auf der Platine sind noch vier weitere Paar Beckengurte zusätzlich enthalten, in der Bauanleitung werden diese aber nicht erwähnt. Einfache Beckengurte wurden allerdings oft auf dem Gestühl der Bordschützen verwendet.
Fazit
Eine eigenständige Platine, nur mit Gurten, herauszubringen ist Grundsätzlich eine gute Idee für diejenigen, die sich nicht die Mühe machen wollen eine komplette Platine zum nachdetaillieren zu kaufen und verbauen zu müssen. Wenn man auch sonst nichts im Cockpit macht, Gurte müssen schon doch sein. Ob man in 1:72 den Unterschied in der Materialstärke noch war nimmt bleibt festzustellen, erfühlen kann man ihn allemal.