Obwohl die Bausätze von ARMA HOBBY bereits gut ausgestattet sind, findet Eduard immer noch genug Stellen, die man verbessern kann. So auch bei der aktuellen Neuentwicklung der P-39Q Airacobra.

Bauteile

Das PE-Set enthält zwei Platinen, von denen eine teilweise farbig vorbedruckt ist. Die eingefärbten Teile entfallen üblicherweise auf das Instrumentenbrett und die Sitzgurte. Weitere stellen noch winzige Schalthebel, Trimmräder und Schaltkonsolen. Mit den unbehandelten Teilen lässt sich der Pilotensitz neu aufbauen, die innere Struktur der Radschächte nachbilden, sowie den Kühler verbessern. Um manche Bauteile verbauen zu können, muss an den jeweiligen Stellen Plastik abgetragen werden.

Die zweite Platine ist für die Nachbildung der geöffneten Landeklappen gedacht. Einmal in Form gebogen und verklebt sieht diese hervorragend aus, da die innere Struktur wunderschön wiedergegeben ist. Auch hier muss an den Tragflächen gesägt werden, damit Klappen in den Flügeln eingepasst werden können.

 

Fazit

Mit den Ätzteilen lässt sich die schon sehr gut detaillierte Airacobra noch weiter, stimmig aufbrezeln. Man sollte jedoch auch bedenken, dass der Flieger in 1:72 schon recht klein ist, es man also mit winzigen, filigranen Bauteilen zutun bekommt, die man schnell im Sekundenkleber ersäuft hat. Für den japanischen Reiskornbemaler dürfte das eine leichte Fingerübung sein, die Grobmotoriker unter uns dürften Probleme bekommen.

Steckbrief

• PE-Set: P-39Q
• Maßstab: 1:72
• Kategorie: PE-Zurüstteile
• Hersteller/ Art.Nr: Eduard 73785
• Erscheinungsdatum: Dezember 2022
• Preis:  ca. 16 €
• Link zum Hersteller: -klick-
  
  Geeignet für den ARMA HOBBY Bausatz P-39Q Art.Nr. 70055