Fw 190A-3 | 1:48 | Eduard | 82144

Original/ Geschichte zum Bausatz

Wie bereits bei den Vorgängern überlasse ich die Suche nach brauchbarem original lieber dem Modellbauer selbst da es im Netzt sehr viele informative Seite zur Fw 190 gibt.

Ich bevorzuge die Seite des IPMS Stockholm wo sich jemand sehr schön Mühe gegeben hat die Unterschiede der A Baureihe aufzuzeigen.

http://www.ipmsstockholm.org/magazine/2004/11/stuff_eng_fw190_01.htm

Gut zehn Jahre nach der ersten Fw 190 A-8 erschien nun die neue Fw 190 A in der sogenannten „Early-Version“ und dort komplett in der Royal Class.

Hier zeigt Eduard bereits die einzelnen Untervarianten der A-1, A-2 und A-3 Version.

Nach der A-4 und der A-5 als Profi Pack erscheint nun die A-3 als Auskoppelung der Royal Class mit den darin enthaltenen Markierungsvarianten.

Der Aufbau der Maschine erinnert etwas an die altbekannten Tamiya Fw 190, einfach aber praktisch und nicht so umständlich wie die erste Eduard Fw 190 A mit dem Motor, denn diesen hat die neue nun nicht mehr. Braucht man aber auch nicht zwingend!

Die Bauanleitung ist klar Strukturiert aufgebaut, farbig und macht insgesamt einen Hochwertigen Eindruck. Für die Markierungen steht am Ende jeweils eine komplette Seite zur Verfügung die das Flugzeug aus allen nötigen Ansichten zeigt.

Die Oberflächengravuren des Bausatzes sind eine kleine Augenweide für sich und zeigen im Vergleich zur „alte“ Fw 190 noch einmal deutlich die Fortschritte die Eduard hier in Sachen Formenbau und Engineering in den letzten Jahren gemacht hat.

Auf der Innenseite von Rumpf und Flügel sind bereits die Klappen und Deckel (auch Landeklappen) entsprechend stärker ausgraviert (innen ausgedünnt) um ein leichteres heraustrennen beim Nachrüsten mit den Eduard-Typischen Brassin-Set´s zu vereinfachen.

Zwei Spritzrahmen sind für alle Fw 190 A als Standartrahmen enthalten und tragen die Kleinteile für Fahrwerk, Cockpit, Propeller die bei allen Versionen der Fw 190 passen.

Die weiteren Rahmen sind dann entsprechend nach der Typenvariante passend ausgelegt, sie enthalten dann einmal die jeweiligen Flügel und den entsprechenden Rumpf.

Die Klarteile sind dann noch einmal gesondert verpackt damit es keine unschönen Kratzer gibt.

 

 

So bleiben letzten Endes noch einige Teile für die berüchtigte Grabbelkiste übrig.

Als Markierungsvarianten hat man sich für fünf Markierungen entschieden:

  • Fw 190A-3 – W.Nr. 2278, Uffz. Erich Pflaum, 2./ JG 51, Ljuban, USSR, September 1942
  • Fw 190A-3 – W.Nr. 5227, Fw. Karl Willius, 3./ JG 26, Saint-Omer, France, August 1942
  • Fw 190A-3 – W.Nr. 257, Hptm. Joachim Müncheberg, II./ JG 26, Abbeville-Drucat, Frankreich, Mai 1942
  • Fw 190A-3 – W.Nr. 432, Oblt. Erich Rudorffer, 6./ JG 2, Beaumont-le-Roger, Frankreich, August 1942
  • Fw 190A-3 – W.Nr. 418, Oblt. Robert Olejnik, 4./ JG 1, Woensdrecht, Niederlande, Juni 1942

 

 

Fazit

Die neuen Fw 190 A-3 Eduard ist meiner Meinung nach die aktuell beste Fw 190 am Markt, allein wenn man schon die brillanten Details betrachtet die Eduard hier in´s Plastik spritzt.

Dank der cleveren Aufteilung der Spritzrahmen ist dieser Bausatz auch ohne viel Aufwand aus- / und entsprechend umbau bar um weitere Modellvarianten (Untervarianten) zu realisieren.

Profi-Pack bedeutet – all in – Maskenund Ätzteile inklusive, zum Bau OOTB zu 100 % geeignet!

Steckbrief

Wir danken der Firma Eduard für die Bereitstellung der Besprechungsmuster.

 

 

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