Vietnam Scooters / 1:48 / Eduard 1197

Scooter 002

Geschichte

ls der Konstrukteur Ed Heinemann die A-4 vorstellte, sagten ihm viele Experten, dass dieses Flugzeug scheitern werde, da es zu klein und zu leicht sei: der Entwurf wog nur 2,5 Tonnen. Nach dem Erstflug am 22. Juni 1954 zeigte sich jedoch ein anderes Bild: Von diesem Flugzeugtyp wurden 2960 Exemplare gebaut (davon waren 555 Stück zweisitzige Schulflugzeuge). Als eines der ganz wenigen Flugzeugträgermuster hatte die A-4 keine klappbaren Flächen, da ihre Spannweite klein genug für den Deckaufzug war. Mit der Auslegung als preiswertes Luftnahunterstützungsflugzeug wollte man auf ein Radargerät verzichten. Obwohl als Jagdbomber konzipiert, kann die Skyhawk sich dank Wendigkeit, Maschinenkanonen und IR-Lenkflugkörper gegen Abfangjäger zur Wehr setzen. Mit dem Verzicht auf ein Bugradar konnte die Silhouette schlank und kurz gehalten werden. Die Bekämpfung von Bodenzielen erfolgte jedoch entweder auf Sicht oder blind mittels Abwurf nach Angaben des Waffenleitrechners im HUD. Spätere Varianten wurden mit Selbstschutzsystemen wie Radarwarngeräten kombiniert mit Täuschkörperwerfern ausgestattet. In der A-4M wurden in der Nase Laserziel-Beleuchtungseinheiten verwendet. Das letzte Exemplar lief am 27. Februar 1979 vom Fließband. Alle A-4 (außer den Zweisitzern) besitzen ab dem zwölften Produktionsjahr (1966) den typischen „Kamelhöcker“ hinter dem Cockpit, der weitere Allwetter-Navigations- und Feuerleitsysteme enthält.

[Quelle: wikipedia]

Bausatz

Der Bausatz der A-4 Skyhawk ,,Vietnam Scooters” von Eduard ist eine Kooperation mit Hasegawa. Der Hasegawa Bausatz besteht aus ca.180 Teilen die aber nicht alle benötigt werden. Die Skyhawk von Hasegawa ist ohnehin der beste Bausatz im Maßstab 1/48. Feinste Gravuren und hervorragende Passgenauigkeit zeichen diesen Bausatz aus. Auch die Detaillierung ist vom feinsten. Aber der größte Feind des Guten ist bekanntlich das Bessere und hier kommt Eduard ins Spiel. Edurd hat dem Bausatz eine farbig bedruckte Fotoätzplatine mit ca 50 Teilen, zwei Resinteile für den ESCAPAPC IG-3 Schleudersitz und einen Maskensatz für die Kanzel, Räder und Positionsleuchten und einen Din A-4 großen Decalbogen ( entworfen von Furbal und gedruckt von Cartograf ) beigelegt. Die Cockpitteile berüchsichtigen beide Varianten der A-4E und F, einmal ohne und einmal mit Avionik-Gehäuse auf dem Rumpfrücken.

Mit den Decals können folgende Maschinen aus dem Viettnamkrieg dargestellt werden:

1. A-4E, VA-72 ,,Blue Hawks”, USS Idependence, 1965

2. A-4E, VA-195 ”The Dambusters”, USS Oriskany, 1969

3. A-4E, VA-153 ”Blue Tail Flies”, USS Coral Sea, 1968

4. A-4F, VA-192 ”Golden Dragons”, USS Ticonderoga, 1968

5. A-4F, VA-164 ”Ghostriders”, USS Hancock, 1971

6. A-4F, VA-22 ”Fighting Redcocks”, USS Bon Homme Richard, 1970

alle im Typischen Grau/ Weiss der Navy im Vietnamkrieg, natürlich mit allen Stencils.

Fazit

Wie schon beim Starfighter hat Eduard den besten Bausatz genommen und mit hervorragenden Decals und einem neuen Cockpit gesupert. Wer noch mehr will für den kommt noch was. Aber die Idee ist schon wie dei der F-15, F-16, F-4 , Su-27……. sehr gut umgestzt. Ob Eigenproduktion oder Kooperation, bei den Bausätzen von Eduard kann man sicht nicht verkaufen. Ein Rundum Sorglospaket für gehobene Ansprüche. Auch der Preis ist sehr nah am Orginal Hasegawa Preis angesiedelt. Für den Modellbauer der mehr aus seinen Modellen machen will sehr zu empfehlen.

Steckbrief

Bausatz: Vietnam Scooters ( A-4 Skyhawk ) Kooperation mit Hasegawa

Anzahl Teile, Material: ca.180 Polystyrol, ca.50 Fotoätzteile, 2 Resinteile, Maskensatz, Decals für 6 Variaten

Anwendung: Mittelschwer

Preis: 67,45.-€

Hersteller, Art.Nr., Link: Eduard 1197 – Klick

Wir Danken der Firma Eduard für die Bereitstellung der Besprechungsmuster.

 

 

 

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