T-28 S.A. / 1/48 / Eduard 49601

Geschichte

Die US Air Force suchte Ende der 1940er Jahre ein neues Schulflugzeug als Ersatz für die North American AT-6 (im Einsatz bei der Royal Air Force als „Harvard“ bezeichnet). North American präsentierte nach der Ausschreibung 1948 seinen Entwurf NA-159, von dem daraufhin zwei Prototypen bestellt wurden und als XT-28 am 26. September 1949 die Flugerprobung aufnahmen.

1950 bestellte die US Air Force 266 Maschinen der Serie T-28A (mit dem 588 kW starkem Siebenzylinder Wright R-1300-1A Motor und zweiblättrigem Propeller) die dem Basistraining dienen sollte. Insgesamt wurden von dieser Serie 1194 Stück produziert, die auch außerhalb der USA verkauft und verwendet wurden.

Ab 1954 wurde die T-28B die US-Navy-Version, die am 6. April 1953 ihren Erstflug hatte, produziert. Sie bekam den stärkeren Wright R-1820-26 Motor mit 1047 kW Leistung und einen Dreiblattpropeller. Insgesamt wurden 489 Maschinen dieser Version gebaut.

Später gab es diverse Varianten. So zum Beispiel die T-28C, die den gleichen Motor wie die T-28B verwendete und dank verstärktem Hinterrumpf, Bremsklappen und Fanghaken auch Flugzeugträger tauglich war. Sie hatte am 19. September 1955 ihren Erstflug und wurde bis 1957 in 299 Exemplaren gebaut. Die T-28D „Nomad“ (auch AT-28) war eine umgearbeitete A-Version mit einem Wright R-1820-56S Motor und sechs Unterflügelstationen für bis zu 1814 kg Waffenlast, die COIN-Missionen dienen sollte. Insgesamt 321 Maschinen (meist T-28A, aber auch T-28B oder C) von North American und 72 von Fairchild wurden auf diesen Stand umgerüstet. Eine in Frankreich modifizierte Version (mit R-1820-76A mit Dreiblattpropeller und verstärkten Tragflächen) wurde T-28S „Fennec“, eine zum Aufklärer umgerüstete Version als RT-28D, Drohnenleitflugzeuge als T-28BD, zivile Flugzeuge als T-28R Nomad genannt. Taiwan baute mit der T-CH-1 eine Variante mit Turboprop-Triebwerk, von der fünfzig Exemplare hergestellt wurden.

Die US Air Force musterte die T-28 ab 1956 zugunsten der Beechcraft T-34 Mentor aus, wobei die Maschinen an viele verschiedene Luftwaffen weltweit verkauft wurden. Sie blieb aber bei der US Navy bis 1984 im Einsatz.[1

(Quelle: www.wikipedia.de )

Bausatz

Das T-28 Trojan Set für den Roden Bausatz von Eduard besteht aus drei Fotoätzplatinen von denen eine farbig bedruckt und selbstklebend ist. Es sind fast 200 Teile zu verbauen. Auch sind wiedermal erfreulicherweise die Sitzgurte mit dabei. Der Druck der farbigen Teile ist wie immer allererste Qualität und diese kommen fast ausschliesslich dem Cockpit zugute. Aber auch an alle anderen Bereiche wurde gedacht- Motor, Tragflächen, Steuerklappen, Fahrwerke, Räder, Fahrwerksschächte, Motorverkleidung (mit Remove bevore Flight Flags) und Statikabweiser, nichts wurde vergessen.

Fazit

Hier hat Eduard ein Set herausgebracht das einem Sorglospaket gleichkommt- fast schon ein Big Ed vom Umpfang her, nur die Surface Panels ( Wartungsklappen) kommen noch als Einzelset heraus. Ansonnsten alles dabei- sehr zu empfehlen.

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Steckbrief

* Bausatz: Detailsatz Ätzteile, teils farbig bedruckt

* Maßstab: 1/48 für Roden Bausatz T-28 Trojan

* Anzahl Teile: fast 200

* Hersteller: Eduard T-28 S.A. 49601

* Preis: ca.23.-€

*Erscheinungsdatum: Dezember 2012

* Link: Klick

Wir Danken der Firma Eduard für die Bereitstellung der Besprechungsmuster.

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