Spitfire Mk. IXc “Early Version” | 1:48 | Eduard Profi Pack – 8282

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Original/Geschichte

Mit dem Erscheinen der Fw 190 an der Kanalküste befand sich die Mk V leistungsmäßig plötzlich deutlich im Nachteil. Da die Einführung der Mk VIII aber noch auf sich warten ließ, wurde eine Zwischenlösung benötigt. So wurde die Zelle der Mk V mit den neuen Motoren der Merlin-60er-Serie ausgerüstet und es entstand die Mk IX.

Tatsächlich wurde eine ganze Reihe früher Mk IX aus Mk V umgerüstet. Obwohl nur als Zwischenlösung bis zur Einführung der Mk VIII geplant, wurden insgesamt weitaus mehr Mk IX als Mk VIII produziert, in der Gesamtstückzahl wurde sie nur von der Mk V übertroffen.

Mk IX gab es mit den normalen, gekappten und sogar mit den langen Tragflächenenden der Höhenjäger, meist waren zwei 20-mm-Kanonen und vier .303 MGs, später auch zwei Kanonen und zwei .50 MGs eingebaut (sog. E-Tragflächen). Da die Mk IX bis zum Kriegsende produziert wurde, unterlag sie auch ständigen Verbesserungen. So wurde beispielsweise der Ladedruck des Motors später auf 25 lbs angehoben, was die Leistung der Maschine in geringer und mittlerer Höhe verbesserte. Einige späte Mk IX wurden mit einer Vollsichthaube ähnlich der Hawker Tempest und dem vergrößerten Seitenruder der Mk VIII gebaut.

Quelle Wikipedia

Versionen der Spitfire

 

 Bausatz

Nachdem Eduard im April 2013 die erste Version der Mk. IXc late auf den Markt brachte und im Juni 2013 Eduard die Royal Class nachlegte, folgte 2014 die Mk. IXc early.

Diese wurde nun wieder an Tageslicht befördert und feiert Ihr zweites Come Back.

Wie bereits 2014 liegt die Passgenauigkeit immer noch ganz oben in der Modell-Liga und fällt quasi fast von selbst zusammen.

Das komplette Cockpit ist auch schon ohne Ätzteile so gut detailliert das der Zusammenbau eine wahre Freude ist und auch ohne Ätzteile toll daher kommt.

Die Bauanleitung zeigt einem wunderbar wo alles hin kommt und auch die farbigen Markierungsvorschläge machen Lust auf den Zusammenbau.

 

 

Die Decals hat Eduard selbst entworfen und druckt diese in der zweiten Auflage auch komplett selber was kein Nachteil gegenüber der ersten Auflage mit Cartograf-Decals ist.

Folgende Markierungen stehen zur Auswahl:

  • EN315, S/Ldr. Stanislav Skalski, Polish Combat Team, Nord Afrika, Frühjahr 1943
  • EN568, W/Cdr. Alan C. Deere, Biggin Hill Air Base, Juni, 1943
  • EN133, No. 611 Squadron, Biggin Hill, Frühjahr 1943
  • EN354, 1st Lt. Leonard V. Helton, 52nd FG, 4th FS, La Sebala Airfield, Tunisien, Juni, 1943
  • BS392, S/Ldr. Bernard Dupérier, CO of No. 340 Squadron, Biggin Hill Airbase, Herbst 1942

 

 

Fazit

Wie viel Arbeit und Mühe Eduard in die Entwicklung dieses neuen Bausatzes investiert hat, zeigen die vielen kleinen und feinen Oberflächendetails.

Die hohe Qualität beim Formenbau und beim CAD Design des Modells zeigt sich beim Bau des Modells und beim verbau der diversen Brassin Zurüstteile, alles passt wie aus einem Guss und es gibt keinerlei böse Überraschungen beim Zusammenbau.

Mit dieser Profi-Pack Version kauft der Modellbauer ein Rundum-Sorglos-Bausatz mit allen nötigen Extras.

Und das beste zum Schluss, der Preis hat sich seit 2014 nicht verändert!

 

Steckbrief

  • Profi-Pack Bausatz
  • Maßstab: 1:48
  • Eduard Art.Nr. 8282
  • Neuauflage – März 2017
  • UVP: 37,45 €

 

Vielen Dank an die Firma EDUARD für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters!

 

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