Spitfire Mk.IIa / 1:32 / Revell 03986

Revell Spitfire MkIIa

Original / Geschichte –

Mit dem Ende der Luftschlacht um England gewann die Royal Air Force eine Atempause über den Winter 1940/41. Diese Kampfpause wurde genutzt, um verschiedene während der Kämpfe als notwendig erkannte Verbesserungen in die Spitfire zu integrieren. Das Ergebnis war die Typ 329 Spitfire Mk.II.

Die größte Änderung war der leistungsgesteigerte Merlin-XII-Motor mit 1.175 PS. Die zusätzliche Motorleistung führte zu einer Steigerung der Höchstgeschwindigkeit um 28 km/h und verbesserte die Steigrate etwas. Sie wäre noch besser gewesen, wenn die Spitfire Mk.II nicht 32 Kilogramm wiegende zusätzliche Panzerplatten um das Cockpit erhalten hätte.

Die Mk.II wurde in den Versionen IIa (mit acht Maschinengewehren) und (seltener) IIb (zwei Kanonen/vier Maschinengewehre) produziert. Die Auslieferung erfolgte sehr schnell und die Mk.II ersetzte schrittweise alle noch im Dienst stehenden Mk.I, die fortan zur Pilotenausbildung genutzt wurden. Bis zum April 1941 waren alle Spitfire-Staffeln der RAF auf das neue Modell umgestellt, insgesamt wurden 920 Stück gebaut.

[Quelle: Wikipedia]

Bausatz

Die Supermarine Spitfire Mk.IIa entstammt bei Revell neuen Bausatzformen. Zeitgemäß sind die Oberflächen mit fein ausgeprägten Details und versenkten Blechstößen versehen. Das Cockpit mit Pilotensitz, Instrumentenbord und Seitenkonsolen ist ausreichend detailliert, bietet aber in diesem Maßstab jede Menge Raum für weitere Detaillierungen. Die Klarsichtteile sind sauber und ohne Schlieren gegossen. Die Landeklappen und Ruder an den Tragflächen sowie dem Heckleitwerk sind separat ausgeführt. Das Fahrwerk ist ebenfalls für diesen Maßstab hinreichend dargestellt und bietet ebenfalls Raum für weitere Detaillierungen.

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Mit den zugehörigen Abziehbildern lassen sich folgende Ausführungen bauen:

Spitfire Mk.IIa, No. 19 Squadron, Royal Air Force, Fowlmere, England, Juni 1941
Spitfire Mk.IIa, No. 65 Squadron, Royal Air Force, Kirton-in-Lindsey, England, Juli 1941

Die Decals sind versatzfrei und sauber, aber leider auf einem zu matten Trägerfilm gedruckt.

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Die Bauanleitung ist Revell-typisch gestaltet, mit ca. 71 Bauschritten auf 7 Seiten zum fertigen Modell.

Fazit

Mit der Supermarine Spitfire Mk.IIa im Großmaßstab 1:32 hat Revell nach der He 219 und Bf 109 wieder mal einen Klassiker zu einem unschlagbaren Preis gegenüber Hasegawa, Trumpeter und Co. abgeliefert!

Aus dem Karton gebaut erhält man ein ansehnliches und sehr schönes Modell der Spitfire Mk.IIa.

Und für den ambitionierten Modellbauer bietet der Bausatz wieder eine hervorragende Basis um zu Säge, Skalpell und Feile zu greifen und jede Menge Metall, Resin und zusätzliches Polystyrene in Form von weiteren Details zu verbauen.

Steckbrief

  • Maßstab: 1:32
  • Hersteller/ Art.Nr. Revell 03986
  • Erscheinungsdatum: Juni 2014
  • UVP: 24,99 €

 

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