Spitfire – F Mk. IX | Eduard Weekend Edition 84175 + FE1210 – Ätzteile | 1:48

Bausatz

Wie von Eduard angekündigt pausiert die Profi Pack Spitfire im Moment aber dafür erscheint sie nun regelmäßig in ein paar tollen Weekend Editionen. Im August erschien sie nun als Spitfire F Mk. IX.

Besonderheiten der Version – Mk. IX F – waren unter anderem der Merlin Motor der Baureihe 61 in der Mk. IX. Dieser wurde Anfang 1943 zugunsten des Merlin 63 und 63A ausgemustert. Der neue Motor hatte eine erhöhte Leistung, aufgrund von einigen Motorverbesserungen.

Während der zweiten Jahreshälfte wurde die Produktion der mit dem Merlin 63 angetriebenen F Mk IX zu Gunsten der Spitfire LF Mk IX (mit Merlin 66) jedoch eingestellt.

Die Spitfire Mk IX in der frühen Produktion litten unter Dampfblasenbildung in den Kraftstoffleitungen, wenn das Flugzeug in direkter Sonneneinstrahlung geparkt wurde. Infolgedessen wurde die Geschützkamera von der Backbordflügelwurzel auf die Steuerbordflügelwurzel verlegt und an ihrer Stelle ein Kraftstoffkühler montiert, der von einem kleinen runden Lufteinlass gespeist wird.

Folgende Unterscheidung bei den Modellbezeichnungen ist dabei zu beachten:

  • F – Fighter – normaler Flügel
  • LF – Low altitude fighter – kurze Flügel
  • HF – High altitude fighter – lange Flügel
  • FR – Fighter reconnaissance (armed reconnaissance, usually low altitude)
  • PR – Photo reconnaissance (unarmed reconnaissance, usually high altitude)
  • TR – Trainer (two-seater)

Wie oben erwähnt handelt es sich bei der Weekend Version um einen „vereinfachte“ Version des Profi Packs ohne Masken und ohne Ätzteile.

Zur Auswahl stehen nun allerdings fast wie beim Profi Pack vier Markierungen –

  • BS152, F/O Lorne M. Cameron, No. 402 Squadron RCAF, RAF Kenley, Surrey, United Kingdom, February 1943
  • EN286, F/Lt Eric Robinson, No. 1 SAAF Squadron, Pachino, Sicily, July 1943
  • EN473, S/Ldr Donald E. Kingaby, No. 122 Squadron, RAF Hornchurch, United Kingdom, April 1943
  • EN500, F/O Irving F. Kennedy, No. 249 Squadron, Qrendi, Malta, July 1943

Wie bei Eduard üblich sind alle Spritzlinge sauber in Tüten verpackt damit auch ja nichts abbrechen kann. Die Klarsichtteile befinden sich in einer extra Tüte damit es auch da  keine hässlichen Kratzer gibt.

Der Zusammenbau gelingt auch Einsteigern sehr gut wobei das komplette Cockpit bereits so gut detailliert ist das man hier lediglich ein paar Gurte vermisst.

Die Bauanleitung leitet einen hervorragend durch alle Bauabschnitte und zeigt einem wo was hinkommt. Wer rasant baut bekommt Sie auch an einem Wochenende komplett fertig, so jedenfalls der Slogan des Bausatzes.

Zubehör – FE1210 Zoom

Passend zur Bausatz Weekend Edition erscheint ein kleiner Ätzteilesatz. Dieser entspricht dem Ätzteilesatz der Profi Pack Edition und ergänzt den Weekend Bausatz nun quasi in dem Bereich des Cockpits und der Sitzgurte.

Fazit

Nach bereits vier gebauten Spitfire kann ich jedem Modellbauer diesen Bausatz nur wärmstens empfehlen. Auch Neu-/ Quereinsteiger werden damit gut klar kommen.

Auch als Weekend Edition (ohne Zubehör) ist das Modell ein echter Modellbaugenuss und bei dem Preis wärmstens zu empfehlen. Alternativ den Zoom Satz dazu kaufen und fertig ist das perfekte Modell. Auch mit Ätzteilen bleibt das Modell ein echtes Weekend Modell und ist getreu dem Motto an einem Wochenende Baubar, wenn man die Zeit dafür investiert 🙂

Steckbrief

Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters!

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