Sopwith Camel Zubehör / 1:48 / Eduard 3DL48038, 644116, 648657, 648658, 648659, 648660, 64

Für eduards Sopwith Camel, aus neuem Formenbau, brennt der Hersteller ein Feuerwerk an Zurüstteilen und zieht dabei sämtliche Register über alle Produktreihen, von STEEL, LööK, Space bis zu 3D Resindruck.

Sopwith Camel seat / 1:48 / Eduard 648659 / ca. 3€ -link-

Die Darstellung der Pilotensitze bei Doppeldeckerbausätzen ist immer so eine Sache. Die Nachbildung in Plastikspritzguss ist selten befriedigend und endet in Regel mit einem Sitz aus massivem Plastik. Zurüstteile aus PE müssen umständlich gebogen, verklebt oder gar verlötet werden. Eduard hat nun die perfekte Lösung für den Korbsessel der Sopwith Camel gefunden – 3D Druck in Resin. Die Bilder des Sitzes sprechen für sich. Die PE-Platine aus der STEEL-Reihe enthält das Gurtmaterial für den Beckengurt des Pilotensitzes.

Der Sitz in Vergrösserung, das Korbgeflecht ist fein durchbrochen, die untere Platte wird abgetrennt und die einzelnen Pins versäubert.
Die Bausatzteile. Das Korbgeflecht ist nicht durchbrochen aber die Struktur erhabene dargestellt.
Der Originalsitz

Sopwith Camel LööK / 1:48 / Eduard 644116 / ca. 6€ -link-

Wem Instrumentenbretter aus PE-Teilen zu schnöde oder zu oldskool sind, für den hat eduard noch die passenden Teile aus der LööK-Reihe parat.

Der farbig vorbedruckte Resinguß weiß zu überzeugen und bringt die hervorstehenden Strukturen zur Geltung. Das Resinteil ersetzt das Bausatzteil E27/E35 komplett und passgenau, klarer Vorteil zu PE-Teilen. Die Ergänzt wird das Instrumentenbrett noch durch zwei winzige PE-Teile. Die PE-Platine enthält außerdem noch das Gurtmaterial für den Beckengurt des Pilotensitzes.

Sopwith Camel SPACE / 1:48 / Eduard 3DL48038 / ca. 6€ -link-

Eine weitere Alternative zu den Bordinstrumenten bietet Eduard mit den in 3D gedruckten Decals an. Die SPACE-Artikel stehen zwischen den farbig vorbedruckten PE-Teilen und den LööK-Serien.

Das Instrumentenbrett lässt sich ähnlich wie Decals aufbringen, bietet aber den Vorteil von erhabenen Strukturen. Für mich ist das oben beschriebene LööK-Set aber klar die bessere Wahl. Auch hier ist noch eine PE-Platine mit dem Gurtmaterial für den Beckengurt des Pilotensitzes dabei.

Sopwith Camel Vickers Mk. I gun / 1:48 / Eduard 648660 / ca. 3€ -link-

Das Set besteht aus vier Resintteilen und einer kleinen PE-Platine. Der Resinguß ist sauber, scharf und feindetailliert. Die beiden MG´s sind zweigeteilt, wie die Bausatz-Pendants, da die Läufe erst im späteren Baufortschritt des Fliegers eingesetzt werden.

Mit den PE-Teilen lassen sich zwei Varianten von Kimme und Korn anbauen, weitere Teile entfallen auf den Ladehebel.

Sopwith Camel Rotherham air pumps / 1:48 / Eduard 648674 / ca. 4€ -link-

Mit diesem Set bietet eduard die Pumpen an, die für ausreichen Druck in den Benzintanks sorgten. Es besteht aus zwei unterschiedlichen Pumpenkörpern, drei verschiedenen Propellern aus Resin 3D-Druck und die Befestigungen für die Tragflächen- oder Fahrwerkssstreben aus PE-Teilen.

Je nach Strebe, an der die Pumpe angebaut werden soll, sind die passenden PE-Teile zu verwenden, um einen geraden Sitz zu gewährleisten. In der Bauanleitung ist genau beschrieben, welche Teile wo benötigt werden. Die Bauteile sind winzig, beim Zusammenbau wird sehr viel Fingerspitzengefühl benötigt.

Sopwith Camel wheels Type 1 / 1:48 / Eduard 648657 / ca. 4€ -link-

Das Set besteht aus zwei Fahrwerksrädern aus Resinguß, Lackiermasken und einem Decalbogen. Der Guß der Räder ist über jeden Zweifel erhaben, selbst kleinste Bohrungen sind scharf ausgeprägt.

Mit Decals kann der Schriftzug des Reifenherstellers auf dem Pneu angebracht werden. Die Masken sorgen für eine scharfe und sauber lackierte Trennlinie zwischen Reifen und Felge.

Sopwith Camel wheels Type 2 / 1:48 / Eduard 648658 / ca. 4€ -link-

Für diesen Radsatz gilt das oben beschriebene, mit dem Unterschied in der Bauform der Fahrwerksräder.

Sopwith Camel seatbelts STEEL / 1:48 / Eduard 648659 / ca. 2€ -link-

Auf der kleinen PE-Platine, sind bereits farbig vorbedruckt, der linke und der rechte Beckengurt enthalten. Diese stammen aus der STEEL-Reihe und unterscheiden sich von den normalen PE-Teilen durch gute Biege- und Verwindbarkeit.

Fazit

Bei der Fülle von Zurüstteilen kann jeder für sich entscheiden wie weit er bei der Detaillierung gehen möchte. Die Anwendung der Sets ist, abgesehen von den winzigen Rotherham Pumpen, recht einfach, da in der Regel die Plastikteile nur ersetzt werden, aufwändige Umbauarbeiten entfallen soweit. Meine klaren Favoriten sind der Pilotensitz und das LööK-Instrumentenbrett, aber auch die anderen Sets haben ihre Daseinsberechtigung durch ihre bessere und feinere Detaillierung. Nächsten Monat werden von Eduard noch weitere Detailsets ausgeliefert, so sind zwei Resin-Motoren und das Bombenrack geplant, man sollte mit dem bauen also noch etwas warten, bis sich eduard komplett ausgetobt hat. Sehr empfehlenswert.

Geeignet für den eduard Bausatz Camel & Co. Art.Nr. 11151

Comments are closed.