Polnischer Kämpfer – PZL P.11c| IBG Models | 1:32

PZL P.11c, IBG Models 320001, 1/32

Begonnen wird, wie üblich, mit dem Cockpit, welches mit Leitungen aus Zinndraht ergänzt wird.
Bis auf Kleinigkeiten passt die Gitterkonstruktion perfekt. Lackiert wird mit Farben aus dem Hause Allclad.  Alterungen erfolgen mit Ölbrühe und Pigmenten. Die Rumpfhälften, die eine komplette innere Struktur vorweisen werden vor dem Zusammenbau in gleicher Weise mit Farbe und Pigmenten vorbereitet. Ohne große Probleme lässt sich das Innenleben der PZL in beide Rumpfhälften einfügen, hier sollte man etwas Vorsicht walten lassen, da es keine Passstifte gibt.

Während der Rumpf trocknet geht es an den sehr schön detaillierten Motor, der nach dem Verkleben eine Farbschicht Aluminium bekommt und, wie die anderen Teile auch, mit Ölbrühe gealtert wird.  
Flügel und Ruder werden zusammengeklebt; hier vorsichtig Arbeiten um die feine Struktur dieser Teile nicht zu beschädigen. Um die Form der PZL nicht zu stören werden alle Wartungsklappen geschlossen montiert. Der Rumpf wird separat mit Gunze Khaki (H81) lackiert. Flügel und die Unterseiten der Ruder erhalten zusätzlich ein Farbüberzug in RLM 65 der recht passend zum polnischen Hellblau erscheint. Inzwischen werden Fahrwerk und Kleinteile vorbereitet und wie der Rumpf in Khaki lackiert.

Alle Teile passen hervorragend zusammen, sodass auf Spachtelarbeiten weitgehend verzichtet werden kann. Bevor die Kleinteile Ihren Platz finden, werden die Decals angebracht. Bedenken, dass die fein geriffelte Oberfläche beim Anbringen der Decals ein Problem werden könnte, sind unnötig. Diese legen sich, mit nur geringem Einsatz von Weichmacher, nahezu perfekt in die Strukturen der PZL. Eine Schutzlackierung versiegelt die Schiebebilder und nach angemessenem trocknen wird das Modell inkl. der Anbauteilen mit Ölbrühe und Pastelkreide gealtert. Im Anschluss werden Fahrwerk und Kleiteile angeklebt und nach durchtrocknen beendet eine Lage mattklarlack den Bau der PZL.

FAZIT:
Ein wirklich sehr großartiges Modell, Ausführung, Detailierung und Passgenauigkeit sind allerhöchstes Niveau. Aber, man sollte schon, aufgrund der filigranen Bauteile und der Komplexität des Modells, ein etwas fortgeschrittener Modellbauer sein. Hoffen wir auf Nachschub.

Vielen Dank an Adam von IBG für die Bereitstellung des Musters.

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