P47-D “Jugs over Germany” | 1:48 | Eduard 1179 | Limited Edition

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Technisches zur P-47

Die P-47B, von der 171 Exemplare gebaut wurden, war aufgrund der Einschränkungen ihrer Ausrüstung nicht kampfeinsatzfähig und diente in den USA als Schulflugzeug. Die von den Schulungseinheiten gemachten Erfahrungen mit der anfangs unzuverlässigen P-47 halfen Republic, die „Kinderkrankheiten“ des Typs zu beseitigen.

Die in 602 Exemplaren gebaute P-47C war das erste US-amerikanische Jagdflugzeug, das die USAAF ab April 1943 auf dem europäischen Kriegsschauplatz in großer Zahl einsetzte.

Ihre Reichweite war allerdings nicht ausreichend, um den Bombern der 8th Air Force Begleitschutz bis ins deutsche Reichsgebiet zu geben, so dass die P-47 als Begleitjäger nur von beschränktem Nutzen war und schließlich von der North American P-51 abgelöst wurde.

Stattdessen wurde die P-47 von der 9th Air Force, die vor allem taktische Einsätze flog, in zunehmender Zahl als Jagdbomber eingesetzt. Dank ihres luftgekühlten Sternmotors und der besonders robusten Konstruktion war sie besser für die Rolle als Jagdbomber geeignet.

Einige der P-47 konnten auch von den Deutschen erbeutet werden und wurden flugtauglich gemacht. Sie wurden vom 2. Versuchsverband ausgiebig probegeflogen.

Die „wulstige“ dicke Rumpfform ergibt sich unter anderem durch den verbau des Abgasturboladers im Rumpf unter dem Piloten. Bei den deutschen trug sie deshalb auch den Namen „fliegendes Fass“. Immerhin war sie das größte und schwerste Jagdflugzeug der Amerikaner im zweiten Weltkrieg.

Die P-47 D war „quasi“ die Großserienvariante mit stärkerem Triebwerk und Wassereinspritzung und Leistungssteigerung durch einen neuen Propellertyp. Eine neue Blasenhaube (Bubbletop) verbesserte die Rundumsicht merklich. (P-47D-RE Block 25 bis 30 und P-47D-RA Block 26 bis 40),

Acht 12,7-mm-MGs, Aufhängung für Bomben, Raketen und Zusatztanks machen die P-47 zum Schlachtross der USAAF.

Quelle Wiki

 

Bausatz

Der Bausatz dürfte den meisten Modellbauern bereits bekannt vorkommen und ist wieder eine Kombination aus Academy Bausatz + Brassin Teile + Profi-Pack Zubehör von Eduard.

Also wie beschrieben handelt es sich um den alt bekannten Bausatz der Academy P-47D allerdings sieht man dem Bausatz sein alter auch an. Die Cockpitdetails sind mager die Bausatzreifen schlecht jedoch die Rumpf/ Flügeldetails sind gut.

Diese „Lücken“ nutzt Eduard geschickt aus und „tuned“ quasi diese Bausätze auf und verfeinert alles was es zu verfeinern gibt.

In einer kleinen Tüte befinden sich neue Propellerblätter, neue Räder und ein neues Resincockpit. Mit diesen Teilen aus grauen Resin (die es so nicht einzeln zu kaufen gibt) kann man nun die P-47 verfeinern und zwar da wo sie es am nötigsten hat.

Ein toller Decalsatz mit fünf Farbenprächtigen „Jugs“ macht es einem nicht gerade leicht die passende Maschine zu finden weil sie alle toll sind. Die Firma Cartograf bietet dafür wieder einmal höchste Decal-Qualität. Der kleinere Decalbogen mit den Stencils (Wartungshinweisen) kommt aus dem Hause Eduard und ist ebenfalls von sehr hoher Qualität.

Mit „Profi-Pack Zubehör“ meine ich das natürlich ein vorgeschnittener Maskensatz (Eduard Mask) und natürlich ein Ätzteilebogen (farbig bedruckt) ebenfalls enthalten ist.

Da es sich um einen Limited-Bausatz handelt sollten die Sammler unter uns schnell zugreifen – nach 1500 Bausätzen ist Schluss!

 

 

Fazit

Wenn man bedenkt das die Academy P-47 im Internet ca. 30,- Euro kostet, dazu ein paar gescheite Resinräder etwa 8,- Euro, ein ordentliches Cockpit 10 – 15,- Euro und ein schöner Decalsatz mit mindestens 15,- Euro auch noch mal die Kasse schröpft dann sind die 55,- Euro die Eduard hier verlangt ein fairer Preis und jeden Cent wert. Für die Sammler unter uns alle mal!

Steckbrief

  • Maßstab: 1:48
  • Hersteller/ Art.Nr: Eduard 1179
  • Erscheinungsdatum: August 2013
  • UVP: 56,25 €
  • Link zum Hersteller

 

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