Fw 190A-5 | 1/48 |Eduard 8174

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Original

 

Auf der Grundlage der Erfahrungen, die das Entwicklungsteam rund um Oberingenieur Blaser mit der Erprobung der Fw 190 A-3/U1 gesammelt hatte, war man bei Focke-Wulf zu der Erkenntnis gelangt, dass die zunehmende Bewaffnung der Fw 190 den Schwerpunkt der Maschine verlagert hatte – eine Tendenz, die sich unter dem Vorzeichen zukünftig gewünschter Bewaffnungsoptionen noch verstärken würde. Blaser beschloss aus diesem Grund, den Motor der Fw 190 durch eine Verlängerung des Motorträgers um 15 cm nach vorne zu verlagern – eine Änderung, die mit dem Produktionsbeginn der Fw 190 A-5 eingeführt und für alle nachfolgenden Untervarianten der Fw 190 A beibehalten wurde.

Die Baureihen ab A-5 sind daher schön an dem Blechstreifen erkennbar der sich zwischen Flügelvorderkante und Motorverkleidung befindet.

Durch diese Maßnahme stieg die Rumpflänge der A-5, die ab November 1942 die A-4 auf den Montagebändern ablöste, auf 9,00 m. Äußerlich ebenfalls leicht erkennbar war die Verkleidung der bislang verwendeten sehr einfach gestalteten Kühlschlitze durch verstellbare Kühlklappen, mit deren Hilfe der Pilot die Temperatur des Motors exakt steuern konnte.

 

Bausatz

Die nun wieder Aufgelegte Fw 190 A-5 entstammt der 2004 neu aufgelegten Focke Wuls Serie von Eduard.

Der Bausatz dürfte den meisten Modellbauern bereits bekannt sein, nun wird der Profi-Pack von damals wieder neu aufgelegt und steht ab sofort wieder zum Kauf in den Läden.

Der Bausatz selber kann immer noch locker mit den „alten“ Bausätzen der Konkurrenz mithalten. Die Oberflächendetails waren damals schon klasse.

Zwei Sachen sind mir über die Jahre beim Bau aufgefallen.

–          Die Motorhaube sollte gut eingepasst werden

–          Die MG Abdeckungen der Flügel benötigen ein wenig Nacharbeit

–          Die Auspuffrohre sind leider nur flach dargestellt

–          Die Räder sind etwas schmal (kommt als Brassin Set)

Alles in allem nichts dramatisches aber deshalb eher etwas für den erfahreneren Modellbauer unter uns.

 

 

Folgende Markierungen stehen zur Auswahl:

  • Hptm. Walter NOWOTNY, Commander of I./JG54 Grünherz, Orel, Fall 1943
  • Hptm. Egon MAYER, Commander of III./JG2 Richthofen, France, Spring 1943
  • Uffz. Walter KÖHNE, 1./JG1, Deelen, the Netherlands, July, 1943
  • Oblt.Rolf STROHAL, Stab I./JG1, Deelen, the Netherlands, April, 1943

 

Fazit

Nachdem die A-5 von Eduard schon länger vergriffen war kann man endlich wieder den Bausatz käuflich erwerben. Als Profi Pack mit Ätzteilen und Maskierschablonen.

Steckbrief

 

Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters!

 

 

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