Fw 190A-3 | Weekend | eduard 84205 | 1:48

Diese Wiederauflage aus dem Hause eduard befasst sich mit der Fw 190A-3 im Gewand einer Weekend Edition.

Die Fw 190 trug maßgeblich dazu bei dass die Überlegenheit über dem Kanal wieder zugunsten der Luftwaffe wechselte. Ihr Gegner die Spitfire Mk.V war der Bf 109F-4 mindestens ebenburtig wenn nicht sogar überlegen, warum ein neues Muster an der Kanalfront unbedingt gebraucht wurde.


185 graue sowie zehn klare Spritzgussteile sind auf insgesamt sechs Spritzlingen verteilt. Ohne Masken und Fotoätzteilen kommt dieser Bausatz jedoch auch ganz gut zurecht, besonders für den Modellbauneuling.
Diese Wiederauflage mit neuen Decals aus eigener Fertigung weist, wie eh und je, eine sehr gute Oberflächenstruktur auf. Sowohl scharf dargestellte versenkte Blechstöße und Nietreihen als auch sehr schöne erhabene Details sind Bestandteil dieses Bausatzes.

Der mit vier bestückten Markierungsmöglichkeiten enthaltene Decalbogen ermöglicht dem Modellbauer die Wahl von sehr interessanten Maschinen. Die Decals sind allesamt sehr scharf, versatzfrei und hauchdünn bedruckt! Auch hier wieder nach dem neuen Verfahren bedruckt können diese, nach ausreichender Durchtrocknung, mit Wasser vom Trägerfilm gelöst werden.

Markierungsmöglichkeiten

  • WNr. 223, Hptm. Hans Hahn, Gruppenkommandeur III./JG 2, Beaumont le Roger, Frankreich, Juni 1942
  • WNr. 216, Oblt. Karl Borris, Staffelkapitän 8./JG 26, Wevelghem, Belgien, Juli 1942
  • Oblt. Wolfgang Kosse, 1./JG 5, Herdla, Norwegen, Oktober 1942
  • WNr. 2259, Oblt. Günther Josten, 1./JG 51, Lyuban, Sowjetunion, Herbst 1942

Fazit
Eine weitere, sehr schöne A-3, mit interessanten Markierungsmöglichkeiten der West- wie auch Ostfront. Gerne darf auch dieser Bausatz zur Sammlung hinzugefügt werden.

Steckbrief:

Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters!

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