F-16 Top Falcons / 1/48 / Eduard 1173

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Geschichte

Von Anfang an war die F-16 weder als technischer Durchbruch noch als mächtige Waffenplattform gedacht, sondern als hochverfügbares kostengünstiges „Arbeitstier“ für viele Einsatzgebiete. Dies unterscheidet die F-16 von ihren Vorgängern und parallel eingeführten Mustern, die entweder nicht allwettertauglich (F-104) oder sehr teuer waren (F-15).

Mit ihrer Auslegung ist die F-16 eher ein Jäger als ein Bodenangriffsflugzeug. Sie ist klein und agil, und das Cockpit ist auf optimale Rundumsicht für den Piloten ausgelegt, was im Luftkampf lebenswichtig ist. Die F-16 ist für den Luftkampf mit einer internen M61-Vulcan-Bordkanone ausgerüstet; außerdem können an den Waffenbefestigungspunkten unter dem Rumpf und unter den Tragflächen Luft-Luft-Raketen der Typen Sidewinder und AMRAAM angebracht werden. Sofern die F-16 für Bodenangriffs- und Unterstützungseinsätze benötigt wird, ist es möglich, sie mit verschiedenen Luft-Boden-Raketen und Präzisionsbomben zu bewaffnen.

Die F-16 hat ihren Ursprung im Lightweight-Fighter-Programm, einem vom amerikanischen Verteidigungsministerium im Jahr 1974 ausgeschriebenen Konstruktionswettbewerb, der ein kostengünstiges Flugzeug mit einem Schub-Gewichts-Verhältnis größer als 1:1 als Ersatz für einige ältere Typen in den Beständen der United States Air Force zum Ziel hatte. Zwei Firmen wurden schließlich beauftragt, Prototypen zu bauen: General Dynamics den einmotorigen Prototyp YF-16 und Northrop den zweimotorigen Prototyp YF-17 Cobra. Die YF-16 hatte ihren Erstflug am 2. Februar 1974. Die Air Force wählte nach einem Auswahlverfahren die YF-16 für den Serienbau; die YF-17 Cobra wurde nicht eingemottet, sondern erfolgreich zum trägergestützten Jagdbomber F/A-18 Hornet weiterentwickelt.

Neben dem offiziellen Namen, Fighting Falcon, wird die F-16 oft Viper genannt. Dies rührt daher, dass die Piloten auf der Hill AFB, dem ersten F-16-Stützpunkt, zu großen Teilen der Ansicht waren, dass die F-16 beim Abheben wie eine Kobra aussehe. Dieser Name war aber bereits für die YF-17 vorgesehen, so dass sie auf eine andere Schlange, die Viper, auswichen. Ein weiterer Grund für den Namen Viper sollen die gleich benannten Raumschiffe in der TV-Serie Kampfstern Galactica gewesen sein. Die Luftwaffenführung entschied sich letztlich jedoch für den Namen Fighting Falcon, da ein Vogel besser passe. Als Spitzname konnte sich der Name Viper jedoch halten.[1]

[Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/General_Dynamics_F-16]

Bausatz

Der Bausatz der F-16 Top Falcons von Eduard stammt ursprünglich aus dem Hause Kinetic. Es sind weit über 300 Teile ( wovon nicht alle benötigt werden) auf 16 Spritzlingen plus einer separat gespritzen Radarnase und den zwei Rumpfhälften zu verbauen. Desweiteren liegen die Eduard Teile aus Resin für die Räder, Triebwerk und Schleudersitz bei. Abgerundet wird das ganze Paket durch einen Maskensatz und zwei Ätzplatinen von denen eine farbig bedruckt ist. Bei dem Bausatz von Kinetic hat Eduard die allererste Wahl getroffen, er hat schon fast die Qualität des Tamiya Modells. Die Oberflächebdetails sind sehr fein graviert und geben das Qriginal sehr gut wieder. Auch die Passgenauigkeit ist schon beispielhaft, da passt alles. Das Cockpit wird mit farbigen Ätzteilen gestaltet- besser geht nicht. Das Fahrwerk mistsammt Schächten sieht auch sehr gut aus, wer noch mehr will kann sich noch das Eduard Set 49618 besorgen wo noch die Verkabelung der Schächte und Bremsleitungen beiliegen. Auch die Luftbremsen können geöffnet dargestellt werden, Ätzteile sind auch hierfür vorhanden. Das Triebwerk wird aus Resin und Ätzteilen zusammengestzt, ist schon fast ein Bausatz im Bausatz. Die am Bausatz vorhandene Statikabweiser werden auch durch Ätzteile ersetzt. Die Kanzel ist glasklar und hat produktionsbedingt eine Mittelnaht die entfernt werden muß- für den Modellbauprofi heutzutage kein Problem mehr. An Aussenlasten liegt die ganze Palette aktueller Waffen bei (aber besser nachprüfen was überhaupt an den Agressor-Maschinen getragen wurde)- LAU-114, LAU- 129, AIM-9M, AIM-120B, GBU-12, GBU-24, GBU-31, GBU-87, AGM-26, AN/AAQ-14, Sniper XR, ALQ-131 und zwei 370gal. Zusatztanks und ein 300gal.Zenterline Tank- ein kompletter Waffensatz eben. Natürlich liegen auch die Aktuellen Waffenpylone in sehr guter Ausführung bei. Mit den sehr guten bei Chartograf gefertigten Decals lassen sich drei Agressor und eine Testmaschine bauen : 1. F-16 A Block 15, NSAWC, NAS Fallon, 2002-2008, 2. F-16A Bock 15, NSAWC, NAS Fallon, 2002-2008, F-16A Block 15, NSAWC, NAS Fallon, 2003-2008 und F-16A, Block 15C, U.S. Air Force Flight Test Center, Edwards AFB, 1993-1995.

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Fazit

Hier liegt Edaurd mit seinem ,,Rundum Sorglospaket” wieder mal Goldrichtig. Einer der besten F-16 Bausätze mit sinnvollen Zusatzteilen und hervorragenden Decals ausgestattet und man hat einen Bausatz bei dem man nichts falsch machen kann. Auch der Preis ist bei dem gebotenen gut angesetzt. Die Agressor-decals sind bei verschieden Herstellern schon lange vergriffen, wer diese also verpasst hat sollte hier auch nicht allzulange warten- wie so oft ist auch dieser Bausatz Limitiert. Wer einen F-16 Agressor oder eine Testmaschine bauen will, sollte schnell zugreifen- sehr empfehlenswert.

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Steckbrief

Bausatz : F-16 Top Falcons

Material: Polystyrol, Resin, Ätzteile und Abklebemasken

Anzahl Teile : über 300

Decalversionen: 4

Hersteller Art.Nr.: Eduard 1173

Preis: ca.55.-€

Link zum Hersteller: 1173

Wir Danken der Firma Eduard für die Bereitstellung der Besprechungsmuster.

 

 

 

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