A6M2 Zero | Eduard Profi Pack | 82212 | 1:48

Original & Geschichte

Anlässlich des 80. Jahrestags zum Angriff auf Pearl Harbor vom 07.Dezember 1941 erschien bei Eduard die erste Auflage des Bausatzes (Eduard Eigenproduktion) als Limitierte Auflage unter dem Namen – Tora,Tora,Tora.

Das Flugzeug war sehr leicht und wendig und besaß eine für Jagdflugzeuge ungewöhnlich große Reichweite, was jedoch unter Verzicht auf Schutzvorrichtungen wie Panzerung oder selbstabdichtende Treibstofftanks erkauft wurde, weswegen es als äußerst verwundbar galt.

Der Angriff auf Pearl Harbor war ein Überraschungsangriff der Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkräfte in Friedenszeiten auf die in Pearl Harbor im Hawaii-Territorium vor

Bausatz

Die Japanische Flugzeugikone gibt es schon sehr lange von Tamiya (oder auch Hasegawa)  im Maßstab 1/48 und das schon seit 1973 immer wieder mit Updates und Modifikationen.

Wie bereits in der eingangs erwähnten Limited Edition wurde hieraus der aktuell vorliegende Profi Pack kreiert. Auf den 4 grauen und einem klaren Spritzrahmen befinden sich sauber aufgeteilt die Teile für den Rumpf, den Flügel und die Kleinteile für den Innenraum sowie verschieden Cockpithauben.

Wie immer beim Profi Pack besitzt der Bausatz eine kleine Platine mit Ätzteilen und einen kleinen Bogen mit vorgeschnittenen Lackiermasken für die Cockpitverglasung.

Die Bausatzbox wurde wieder einmal sehr ansprechend designed und besitzt ein sehr schönes Deckelbild.

Als Modellbauer sollte man bei Eduard jedoch immer erst schauen welches Modell oder welche Markierung man bauen will, da Eduard auf kleinste Details achtet und diese auch explizit in der Bauanleitung und in den Bauabschnitten anzeigt. Dafür leitet einen die wie immer farbige Bauanleitung, sehr ordentlich und strukturiert Schritt für Schritt durch den Bau des Modells.

Auch dieser Bausatz zeigt wieder einmal eindrucksvoll die hohe Kunst des Formenbaus und die Detailverliebtheit bei Eduard. Man kann auf den Bildern schön die Feinheiten die der Bausatz bietet sehen.

Besonders ist mir aufgefallen das sich Eduard Gedanken um die Montagefreundlichkeit der Cowling (Motorhaube) gemacht hat. Viele WW2 Modellbauer kennen das Problem von Eduard´s alter Fw 190 A. Auch hier bestand dieses Teil aus insgesamt 5 Einzelbauteilen die letzten Endes auch noch rund zusammengesetzt werden sollten.

Nun gibt es dafür ein einfaches Montagewerkzeug welches wie auf dem Bild in die Cowling eingesetzt wird. Sehr hilfreich und einfach im Spritzrahmen integriert.

Bei den Markierungsvarianten hat man jetzt die Wahl zwischen 5 verschiedenen Markierungen wobei die Decals und auch die Stencils von Eduard alle selber hergestellt werden.

Zu beachten ist dabei das es sich um die neue Generation von Decals handelt die einen abziehbaren Deckfilm haben der nach dem abtrocknen abgezogen wird. Die Decals sehen danach aber auch aus wie auflackiert!

Ich empfehle dazu sich im YouTube entsprechende Filme anzusehen damit nachher nicht das fertige Model im Desaster endet.

Folgende Markierungen sind möglich:

  • A6M2 Zero Model 21 – c/n 5379, PO1c Tsuguo Matsuyama, Hiryū Fighter Squadron, aircraft carrier Hiryū, December 7, 1941
  • A6M2 Zero Model 21 – PO1c Saburō Sakai, Tainan Kōkūtai, Lakunai airfield, Rabaul, New Britain island, August 1942
  • A6M2 Zero Model 21 – PO2c Kōtarō Koyae, Zuihō Fighter Squadron, Rabaul, New Britain island, April 1943
  • A6M2 Zero Model 21 – Lt. Kunio Kanzaki, CO of Hikōtai 311 of Kōkūtai 381, Kendari airfield, Celebes island, May 1944
  • A6M2 Zero Model 21 – Lt. Nobuo Miyatake, Kamikaze Tokubetsu Kōgekitai, 1. Shichisei-tai, Kanoya airbase, Japan, April 1944

Fazit

Der Bausatz kommt locker ohne weiteren Zukauf aus da er bereits farbige Ätzteile und Abdeckmasken, wie im Profi Pack üblich beinhaltet. Allerdings bietet Eduard auch ein breites Portfolio an Nachrüstsätze an die wir bereits auf unserer Seite vorgestellt haben.

Link zu den Zurüstsets

Steckbrief

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